Geschichte der Schule

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Zeit bis zur Schließung

Gründung der Präparandenanstalt
Die Geschichte der Schule begann im Jahre 1903. In diesem Jahr wurde die Präparandenanstalt, eine preußische Lehrerbildungseinrichtung, in Weferlingen gegründet. 

Beginn mit dem Bau der Turnhalle

  • Schließung der Präparandenanstalt
  • Neunzehn Jahre später fand die Abschlussfeier dieser Einrichtung statt und die Mittelschule übernahm die Räume.
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  • Aufbauschulvertrag mit der Gemeinde Weferlingen
  • 1926 beschlossen die Gemeindevertreter von Weferlingen eine "Oberschule in Aufbauform" einzurichten und darauf wurde 1927/27 mit der Genehmigung der Regierung der Weimarer Republik die "Deutsche Oberschule in Aufbauform" eröffnet.
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  • Aufnahme des Schulbetriebes - Errichtung eines Anbaus
    Die erste Aufbauklasse bestand zu dieser Zeit aus 25 Schülern. Die Zahl der Schüler wuchs daraufhin und 1 Jahr später begann der Anbau. Die ersten Räume waren bereits 1930 bezugsfertig. (1929 schon 190 Schüler hier unterrichtet) Nachdem die Schule 1930 als "Staatliche Deutsche Oberschule" anerkannt worden war, wurde die Mittelschule aufgelöst.
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  • Erstes Abitur und Namengebung
    Im Jahr 1931 fand die erste Reifeprüfung statt. Auf Vorschlag der Schule und anlässlich des 100. Todestages des großen Reformers und Patrioten verlieh der Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung der Einrichtung den Namen "Freiherr-vom-Stein-Schule". Die letzten Fachräume und ein Zeichensaal wurden 1934 eingerichtet.
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  • Einrichtung eines Internats im ehemaligen "Neuen Schloss"
    Im ehemaligen Neuen Schloss, welches heute Gemeindeküche ist, wurde 1937 ein Internat eingerichtet und 1 Jahr danach wurde der Umbau beendet.
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  • nach einigen Pausen Wiederaufnahme des Schulbetriebes
    Mit dem Kriegsende 1945 folgte zunächst die Schließung der Schule. Aus ihr wurde ein Lazarett, und in das Internat zogen amerikanische Besatzungstruppen ein. Im Juli kamen sowjetische Truppen und auf die Weisung der sowjetischen Militäradministration begann der Unterricht im Herbst wieder.
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  • neuer Name - Landesheimschule
    Auf den Vorschlag des damaligen Oberstudienrates Schulze wurde der Name der Schule 1950 abgelegt und sie hieß künftig "Landesheimschule". Diese Landesheimschule war dem Land Sachsen-Anhalt unterstellt.
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  • Einrichtung des ehemaligen Hotels "Deutscher Kaiser"
    Das ehemalige Hotel am Platz der Jugend wurde 1952/53 als Schülerinnenheim genutzt und somit wurden Pensionen überflüssig.
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  • Übergabe von 10.000 Büchern an die Martin-Luther-Universität Halle
    1953 wurde die Bücherei mit 10.000 wissenschaftlichen Bänden an die Martin-Luther-Universität Halle übergeben und der neugebildete Bezirk übernahm die Schule vom Land Sachsen-Anhalt.
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  • Umbau der Aula zum Festsaal - Verkauf der Orgel
    Dank der Organisation von Dr. Dreyer erbte die Einrichtung die Orgel der in Mühlhausen aufgelösten Lehreranstalt . Die Orgel befand sich in der Aula, war jedoch nicht in Benutzung und wurde so 1956 an eine katholische Kirche in Magdeburg verkauft. Von dem Erlös wurde die Aula zu einem Festsaal umgebaut. Im gleichen Jahr wurde auf Wunsch des Lehrerkollegiums und der Schüler zum Anlaß des 25-jährigen Bestehens gestattet, wieder den Namen "Freiherr-vom-Stein-Schule" zu tragen. Der Festakt fiel mit dem 200. Geburtstag und dem 125. Todestag des Freiherrn vom Stein zusammen. 
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  • Schließung des Gymnasiums
  • Da Weferlingen sehr dicht an der Grenze zur Bundesrepublik lag, forderte man die Schließung der Schule. Es wurde ein Brand im Internat gelegt. Daraufhin wurden im Frühjahr 1962 die letzten Reifeprüfungen hier abgelegt und die erweiterte Oberschule wurde aufgelöst. Die Schüler der Klassen 9-11 mussten zur Oberschule nach Haldensleben wechseln.

 


 

Zeit nach der Neueröffnung

  • Gründung der Polytechnischen Oberschule
    Am 1. September wurde eine Polytechnische Oberschule gegründet. Dort lernten 595 Schülerinnen und Schüler in 18 Klassen der Jahrgänge 1-10. Sie belegten die Räume der Freiherr-vom-Stein-Schule, der Planschule und der neuen Schule. Diese Polytechnische Oberschule führte den Namen weiter und im Jahre 1966 wurden schon 719 Schüler in 20 Klassen unterrichtet.
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  • Pflanzung der Eiche
  • Zum 150.Todestages des Reichsfreiherrn Heinrich Friedrich von und zum Stein wurde im Jahre 1981 eine neue Eiche gepflanzt. Diese wurde inzwischen aus Sicherheitsgründen durch eine Neupflanzung ersetzt.
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  • Wiederaufnahme der Unterrichtstätigkeit
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  • Offizielle Neueröffnung des "Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums"
    Am Ende des Schuljahres 1990/ 91 wurden die polytechnische Oberschule aufgelöst und ein Jahr darauf am 2. September das "Freiherr-vom-Stein-Gymnasium" eröffnet. Die Wiedereröffnung wurde groß in der Aula gefeiert. Zu diesem sehr bewegenden Anlass durften es sich Leute, wie zum Beispiel der Bürgermeister, der Landrat und die Bezirksregierung nicht nehmen lassen, anwesend zu sein. Zwei Bilder, die von ehemaligen Schülern des Abiturjahrgangs 1950 zu diesem Anlass überreicht wurden, hängen neben dem Informatik-Raum. 
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  • Erneuerung der Heizungsanlage
    Die gesamte Heizungsanlage wurde 1987/88 erneuert und die Räume und Flure renoviert. Die Arbeiten wurden mit der Renovierung der Aula 1990 abgeschlossen.
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  • Fertigstellung der Renovierungsarbeiten
    1991 wurden 342 Schüler der Stufe 5-10 von 25 Lehrkräften unterrichtet. Sie wurden im Hauptgebäude und in der Planschule untergebracht Die neue Schule wurde zur Grundschule Weferlingen. Da es in dieser Zeit nur eine 10. Klasse gab und demzufolge zu wenig Schüler an der Schule lernten, konnten im darauffolgendem Jahr keine 11. Klasse und somit keine Kursstufe eingerichtet werden. Die Schüler wechselten dadurch von Weferlingen nach Haldensleben.
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  • Beginn der Neubaumaßnahmen
    1993/94 wurden bereits 458 Schüler aus 21 Klassen von 30 Lehrkräften unterrichtet. Diese Schülerzahl war zu hoch, um sie unterzubringen. Daraufhin begann im August 1993 der erste Erweiterungsbau, in dem 7 Klassenräume eingerichtet wurden. Dieser Neubau war im Oktober bezugsfertig.
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  • Erste Abiturprüfung nach 33 Jahren
    1995 fand erstmalig eine Abiturprüfung statt und das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium rief das "Allerprojekt" ins Leben. Bei diesem Projekt arbeiteten Gymnasien an der Aller, wie zum Beispiel Verden, Celle und Gifhorn, zusammen. In dieser Zeit entstand auch der Chor, welcher bereits einige CDs aufnahm.
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  • Erstes Schulfest
  • Ein weiterer Höhepunkt in der Schulgeschichte war 1993 das 1. Schulfest und 1996 ein weiteres zum Thema "Mittelalter". Zu diesem Anlass waren 500 Besucher auf dem Schulgelände und verfolgten das Spektakel.
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  • Fusion der Gymnasien Weferlingen und Oebisfelde
    Die Schule hatte auch Probleme zu lösen, wie zum Beispiel die Frage der beiden Gymnasien in Weferlingen und Oebisfelde. Eine geheime Abstimmung des Kreistages des Ohrekreises beschloss am 26. Juni 1996 die Fusion beider Gymnasien. Der Hauptstandort wurde Weferlingen und Oebisfelde die Außenstelle.
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  • Einweihung der neuen Turnhalle
    Der Beginn der Vereinssporthalle war eine Entscheidung des Gemeinderats im Jahre 1997 und 2004 wurde das gute Stück eingeweiht. Das Gymnasium durfte die Allertalhalle von Anfang an nutzen, die Bedingungen des Sportunterrichts verbesserten sich dadurch beträchtlich.
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  • 2006 Schließung der Außenstelle Oebisfelde
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  • 2007/08 Renovierung der "Alten Turnhalle"
    Die Alte Turnhalle wurde im Verlauf der Renovierungsarbeiten zum Mehrzweckgebäude umfonktioniert. Sie bietet nun einen größeren Versammlungsraum und beherbergt die Fachräume für Kunst und Werken.
 

  

Alte Turnhalle vor und nach der Renovierung

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